Klaus BLÜHT kochte für die Klauserinnen und Klauser auf

Am Samstag den 7.3. verwandelte das Team von Klaus BLÜHT den Platz um den Pavillon zu einem Marktplatz: mit dampfenden Töpfen, einem heißen Brotofen und einem Bio-Marktstand voll regionaler Spezialitäten. Bürgermeisterkandidatin Reingard Hensler hat die Besucher*innen auf dem improvisierten Dorfplatz zum Gespräch eingeladen und mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten verwöhnt.

Dorfzentrum für alle

„Hier könnte unser neues Dorfzentrum entstehen,“ sagt Reingard Hensler über den Platz um den Pavillon. Ein attraktiver Begegnungsraum im Dorf ist einer der zentralen Punkte im Wahlprogramm von Klaus BLÜHT: „Die Klauserinnen und Klauser wünschen sich einen Ort, um die sozialen Aktivitäten im Dorf zu fördern und zu vernetzen. Dazu gehören gastronomische Angebote genauso wie kulturelle Vielfalt und der Austausch von Fähigkeiten und Wissen. Mit dem Projekt „Dorfzentrum für alle“ wollen wir die Dorfgemeinschaft stärken.“

Gutes aus der Region

Das Angebot auf dem improvisierten Dorfplatz wurde sehr gut angenommen und hat gezeigt, auf wie viel Gutes und Saisonales wir direkt aus der Region zurückgreifen können: Die selbst gekochten Eintöpfe aus regionalen Produkten haben den Besucher*innen ebenso geschmeckt wie das – vor Ort! –  frisch gebackene Brot aus Biogetreide vom Kirchmashof in Klaus. Auch die reichhaltige Auswahl am Marktstand hat keine Wünsche offen gelassen: Alpkäse, Speck und Bioeier vom Bauernhof Nesensohn und saisonales Biogemüse vom Biohof Breuß in Röthis haben großen Anklang gefunden.

Neben zahlreichen Klauser*innen waren auch Daniel Zadra, Clubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag, und Christoph Metzler, grüner Landtagsabgeordneter und Gemeinderat von Rankweil, vor Ort und haben das gute Gespräch mit den Anwesenden gesucht.

Das Team von Klaus BLÜHT hat sich gefreut, mit seinem Marktplatz den Pavillon zu einem lebendigen Ort der Begegnung zu machen.

Klimaerwärmung sichtbar gemacht

Es wird heißer, auch bei uns

Auf #ShowYourStripes sind Grafiken, die die Klimaerwärmung sichtbar machen, für verschiedene Regionen der Welt verfügbar. Jeder Streifen steht für die Durchschnittstemperatur eines Jahres. Kühlere Jahre zeigen blaue Streifen, wärmere Jahre rote.

Liechtenstein (1901-2018)

Auch bei uns ist es in letzten 100 Jahren sichtbar wärmer geworden (für Liechtenstein sind regionale Daten verfügbar). Klimaschutz beginnt in den Gemeinden. Die Gemeinde Klaus soll eine Vorbildrolle in Sachen Klimaschutz einnehmen.


Fledermäuse

Artenschutzprojekte in Klaus

Eine Mückenfledermaus ist gerade einmal so groß wie die Streichholzschachtel, die Manfred Vith hier in der Hand hält. Die kleinste Fledermausart Mitteleuropas steht unter Naturschutz. In Klaus haben wir das große Glück, einen kleinen Mückenfledermausbestand zu beherbegen, u.a. im Buchenwald am Sattelberg. Auch zahlreiche andere Fledermausarten sind in den Wäldern um Klaus heimisch.

Das Bild ist vor dem Zugang zum alten unterirdischen Trinkwasserspeicher bei der Tschütschkapelle entstanden – ein ideales Fledermausquartier! Manfred Vith hat bereits mit der Gemeinde Kontakt aufgenommen, um den aufgelassenen Trinkwasserspeicher dafür zu nutzen. Ein paar kleine Adaptierungen sind noch nötig, wie zum Beispiel ein Einflugloch in der grünen Türe im Hintergrund. Wir sind gespannt, welche Fledermausart diese künstliche Höhle besiedeln wird.