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Wir haben nur einen Planeten

Klima-, Umwelt– und Artenschutz beginnt auf kommunaler Ebene: Wir haben auch nur ein Klaus. Bei uns gibt es Vieles, das es zu erhalten und schützen gilt. Fangen wir jetzt damit an!

Renaturierung Klausbach

Ab der Erlenstrasse wurde der Klausbach vor 20 Jahren renaturiert. Neben der Verbesserung der Hochwassersicherheit war diese ökologische Maßnahme für die damalige Zeit herausragend. Pflanzen und Tiere haben sich in der Zwischenzeit den neuen Lebensraum erobert, die Klauser*innen nutzen ihn zur Naherholung. Klaus BLÜHT will die Bereiche prüfen, wo eine Erweiterung der Renaturierung sinnvoll ist, z.B. im Bereich des Dorfzentrums.

Kleingarten ganz groß

Die vielen Kleingärten in Klaus sind für die Erhaltung der Artenvielfalt in der Gemeinde sehr wertvoll. Sie sind wunderbare Lebensräume für Kleinsäuger, Amphibien, Vögel, Insekten und Pflanzen. Wir wollen daher die Klauser*innen unterstützen, ihre Kleingärten möglichst naturnah zu gestalten und zu pflegen.

Und wie wäre mit es einem Gemeinschaftsgarten auf einer gemeindeeigenen Anlage?

Neue Wege gehen

Durch umweltfreundliche Mobilität entsteht eine höhere Lebensqualität. Wir wollen Maßnahmen fördern, die den öffentlichen Raum lebenswerter machen und dabei die Umwelt schützen – so schaffen wir Platz für Begegnung und Sicherheit für alle.

Wir wollen Verkehrsprobleme auch in Zusammenarbeit mit den anderen Vorderlandgemeinden lösen. Im Sinne des Verkehrskonzepts Vorderland setzen wir uns für sichere, durchgängige Fahrrad- und Fußwege ein. Auch die Realisierung des Fahrradtunnels nach Götzis ist uns ein großes Anliegen. Wir wollen den Klauser Bahnhof aufwerten und eine sichere Fahrradgarage installieren. Im ganzen Dorf sollen sich Kinder und Familien sicher aufhalten können.

Wohnen, neu gedacht

Menschen sollen wieder miteinander und nicht nur nebeneinander leben.

Mit leistbaren, ökologischen und generationenübergreifenden modernen Wohnformen wollen wir das soziale Kapital in Klaus stärken. Wir wollen die Leerstände im Dorf erheben und revitalisieren, bestehende Ressourcen nutzen und ökologisches Sanieren, Umbauen und Renovieren fördern.

Ja zum Wirtschaftsstandort

Wir orientieren uns am Gemeinwohl und denken ökologisch und wirtschaftlich. Klaus ist ein starker Wirtschaftsstandort mit qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen, die wir erhalten und ausbauen wollen. Nachhaltiges Wirtschaften ist uns wichtig. Kleinbetriebe und Handwerk wollen wir fördern, Reparaturen sollen sich lohnen.

Klaus braucht Konzepte

Klaus soll einen Regionalen Entwicklungsplan (REP) bekommen. Damit wollen wir die hohe Wohnqualität mit geregelten Zufahrtsmöglichkeiten, einem funktionierenden Betriebsgebiet und den Erhalt von Naturgebieten sichern.

Dorfzentrum für alle

Unsere Vision: Wir wollen das Zentrum von Klaus zu einem attraktiven Ort der Begegnung entwickeln und damit auch im öffentlichen Raum ein gutes Zusammenleben ermöglichen. Die Klauser*innen bestimmen dabei mit.

Der Klauser Bürger*innenbeteiligungrozess im Jänner 2020 hat klar gezeigt, dass ein „richtiges“ Dorfzentrum ein langgehegter Wunsch vieler Klauser*innen ist. Wir wollen diesen Wunsch nun endlich aufgreifen. Die Anforderungen an das Dorfzentrum wollen wir professionell mit den Klauser*innen, mit Fachbeirät*innen und Architekt*innen gemeinsam erarbeiten und auch umsetzen.

Ein Dorfzentrum …

  • als Begegnungsraum für alle: Jung und Alt, von hier und aus der Ferne
  • für gastronomische Angebote und kulturelle Vielfalt
  • um soziale Aktivitäten im Dorf zu fördern und zu vernetzen
  • für alternative Bewegungs- und Gesundheitsangebote
  • zum Fair-Teilen: offene Kleider-, Kühl- und Bücherschränke, Geräte teilen
  • für Reparaturmöglichkeiten, Austausch von Fähigkeiten und Wissen, Nachhilfe und gemeinsames Lernen
  • für eine starke Dorfgemeinschaft – für uns alle!